Grenzgeschichte

Grenzgeschichte

Die innerdeutsche Grenze bestimmte über 40 Jahre das Leben der Menschen im Amt GrenzturmKonauNeuhaus. Grenzanlagen versperrten den Zugang und sogar den Blick auf die Elbe, eine Situation, die heute 20 Jahre nach der Grenzöffnung kaum noch vorstellbar ist.
Zwangsaussiedlungen trafen viele Familien. Über 50% der Höfe zwischen Dömitz und Boizenburg entlang der Elbe wurden aus Grenzsicherungsgründen abgerissen, die meisten zuvor zwangsausgesiedelt. Heute erinnern Gedenkstätten und Ausstellungen an die Schicksale dieser Menschen.
GrenzschildGeführte Touren, sei es mit dem Rad oder als Wanderung bieten einen Einblick in den ehemaligen Grenzraum. Augenzeugenberichte und historische Fotos berichten vom Leben der Menschen mit und an der Grenze. Es gibt Informationen zu den Zwangsaussiedlungen und den heute „verschwundenen“ Höfen an der Elbe.
Im Schatten der innerdeutschen Grenze haben sich besonders wertvolle Naturräume erhalten, die heute den einmaligen Biotop- und Lebensraumverbund „Grünes Band“ bilden.

Alle Touren geben einen Einblick in die Natur- und Lebensräume am Grünen Band.

  • Im Rahmen der öffentlichen Führungen finden regelmässig Führungen zur Grenzgeschichte im Amt Neuhaus statt, die Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Veranstaltungskalender.

Kein Termin für Sie dabei? Ab 5 Personen können Sie einen individuellen Termin vereinbaren.

  • Spezielle Fragen zur Grenzgeschichte ? Kein Problem, lassen Sie sich eine individuelle Tour zur Grenzgeschichte zusammenstellen, buchbar für Gruppen ab 5 Personen.
  • Noch mehr Grenzgeschichte? In Kooperation mit einer Pension in Ziemendorf bei Arendsee/Altmark biete ich Wochenendseminare zur Grenzgeschichte der Region an. Unter dem Titel „Grenzgänger“ können in mehreren literarischen Wanderungen verschiedene Grenz- und Naturräume am Grünen Band erwandert und erlebt werden.

Weitere Informationen unter: www.pferde-freizeitparadies.de